Fanatismus. Eine unheimliche Persönlichkeitsveränderung – Versuch einer tiefenpsychologischen Annäherung

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Veröffentlicht Jan. 1, 2016
Peter Conzen

Abstract

Der Autor entwirft gewissermaßen eine Typologie des Fanatismus, die hilfreich sein kann, wenn insbesondere Gegenübertragungsthemen als »unfassbar« erlebt werden. Er entwirft eine »Brücke«, um die extremen Spaltungszustände nicht als endgültig aussichtslos zu vermitteln. Ein Beispiel für einen Brückenbau« ist z.B. der Versuch, schwerstgestörte Menschen aus der Zeitgeschichte zu portraitieren. So können uns z.B. die Größen des Dritten Reiches nahekommen, ohne dass eine »wirkliche« Gefahr besteht. Es ist dem Autor ein besonders wichtiges Anliegen, jeden Leser oder Zuhörer mit den eigenen fanatischen und anderen destruktiven Persönlichkeitsanteilen in sich selbst in Kontakt zu bringen. Das ist die einzige Chance, die eine Psychotherapie hat.

Zitationsvorschlag

Conzen, P. (2016). Fanatismus. Eine unheimliche Persönlichkeitsveränderung – Versuch einer tiefenpsychologischen Annäherung. Imagination, 38(2), 58–73. https://doi.org/10.24989/ig.v38i2.3355

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Keywords

Fanatismus, Gegenübertragung, Schwere Persönlichkeitsstörung

Rubrik
Artikel