Über verschiedene Formen von Fanatismus im psychotherapeutischen Alltag

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Veröffentlicht Jan. 1, 2016
Mathilde Pichler

Abstract

In Psychotherapien begegnen wir selten Fanatikern, denn Fanatismus schützt in seiner absoluten Überzeugtheit das fragile Selbst, macht scheinbar sicher und lässt kein Hinterfragen der eigenen Position zu. Dennoch gibt es im psychotherapeutischen Alltag verschiedene Dynamiken, die uns erleben lassen, wie sich Menschen zu Fanatikern entwickeln können. Anhand verschiedener Beispiele wurde veranschaulicht, wie fanatische Tendenzen bestimmte Störungsbilder charakterisieren, welche Auswirkungen fanatische Anteile auf das Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehen haben und wie bedeutsam es ist, psychotherapeutisch an dem Angelpunkt zu arbeiten, an dem präfanatische Einstellungen zu fanatischen Überzeugungen werden können.

Zitationsvorschlag

Pichler, M. (2016). Über verschiedene Formen von Fanatismus im psychotherapeutischen Alltag. Imagination, 38(2), 5–21. https://doi.org/10.24989/ig.v38i2.3352

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Keywords

Essstörungen, Fanatismus, Psychodynamik, Über-Ich und Ich-Ideal, Ausländerfeindlichkeit

Rubrik
Artikel