Was geschieht, wenn Eltern nicht »gut genug« sind?

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

##plugins.themes.bootstrap3.article.sidebar##

Veröffentlicht Juli 1, 2016
Beate Steiner

Abstract

Die Frage, »Was geschieht, wenn Eltern nicht ›gut genug‹ sind?« zielt auf die Bedeutung von Bindungstraumatisierung in der Genese psychischer Erkrankungen und deren Behandlung. Bei einer Rekonstruktion der Vergangenheit ist diese dem Patienten einerseits »bekannt«, er kann sie aber andererseits nicht bewusst erinnern, weil das Erinnerungsvermögen daran fehlt. Für einen psychischen Genesungsprozess ist jedoch unabdingbar, implizite Erinnerungen aufzudecken und in bewusste Erfahrungen zu integrieren. Es werden drei relevante Erscheinungsformen impliziter Erinnerungen vorgestellt über die Vergangenheit erschlossen werden kann. Anhand einer Fallvignette wird aufgezeigt, wie traumatische, symbolisch verschlüsselte Kindheitserfahrungen rekonstruiert und bearbeitet werden können.

Zitationsvorschlag

Steiner, B. (2016). Was geschieht, wenn Eltern nicht »gut genug« sind?. Imagination, 38(3), 25–43. https://doi.org/10.24989/ig.v38i3.3346

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Abstract 7 | pdf Downloads 0

##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Keywords

Bindungstraumatisierung, implizite Erinnerungen, archaisches Über-Ich

Rubrik
Artikel