Wenn Trennung nicht gelingt – Von vorzeitigen Beendigungen in Kindertherapien

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Veröffentlicht Juli 1, 2017
Helga Ploner

Abstract

Nicht selten resultieren Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen aus nicht gelösten triadischen Konflikten. Die Trennung aus der Dyade konnte nicht ausreichend entwickelt werden. Das Angebot einer therapeutischen Beziehung als drittes, äußeres Element bringt unweigerlich Bewegung in festgefahrene innerfamiliäre Beziehungskonstellationen. Wenn die damit einhergehenden unbewussten Ängste und Fantasien der Eltern nicht ausreichend Beachtung und Verständnis finden, kann diese Bewegung rasch zu turbulent und bedrohlich werden, ein vorzeitiges Abbrechen der Therapie ist die Folge. Anhand eine Falls von elektivem Mutismus werden Schwierigkeiten von Kindertherapien bei engen und verstrickten Familienkonstellationen beschrieben.

Zitationsvorschlag

Ploner, H. (2017). Wenn Trennung nicht gelingt – Von vorzeitigen Beendigungen in Kindertherapien. Imagination, 39(3), 5–18. https://doi.org/10.24989/ig.v39i3.3316

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Keywords

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Elektiver Mutismus, Elternarbeit

Rubrik
Artikel