Spirituell-religiöse Erfahrungen in der Katathym Imaginativen Psychotherapie

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Veröffentlicht Jan. 1, 2019
Gisela A. Cöppicus Lichtsteiner

Abstract

Bei früh- und komplextraumatisierten PatientInnen stoßen wir manchmal an die Grenze unserer therapeutischen Fähigkeiten. Insbesondere im Rahmen von katathymen Imaginationen können aber im wahrsten Sinne des Wortes grenzüberschreitende Erfahrungen gemacht werden: PatientInnen richten ihre Hoffnung auf Heilung auf eine überpersönliche Dimension. Leuner (1985/2008) hatte bereits auf die besondere Funktion der ›Inneren Führer und Schrittmacher‹ hingewiesen, die übermenschlichen, transzendenten Charakter annehmen können und spirituelle, entwicklungsfördernde und heilende Erfahrungen der PatientInnen ermöglichen. Diese Beobachtungen wurden immer wieder von KIP-TherapeutInnen gemacht, stehen aber bedauerlicherweise nicht im Focus der heutigen KIP-Forschung. Mein Beitrag möchte für diese KIP-spezifischen Erfahrungen eine neue Offenheit bewirken und zur Diskussion anregen – Bezug nehmend auf die aktuelle Diskussion, die von den USA herkommend auch die deutschsprachigen Länder erreicht hat.

Zitationsvorschlag

Cöppicus Lichtsteiner, G. A. (2019). Spirituell-religiöse Erfahrungen in der Katathym Imaginativen Psychotherapie. Imagination, 41(1), 22–37. https://doi.org/10.24989/ig.v41i1.3251

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Keywords

Transzendente Funktion der KIP, Spirituelotive in der KIP, Spirituell-religiöse Erfahrungen in der KIP, Spiritualität und Psychotherapie

Rubrik
Artikel