Traumatische Einbrüche, die Rolle von Schuldgefühl und die Grenzen von Wiedergutmachung bei schwer traumatisierten Patienten

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Veröffentlicht Jan. 1, 2019
Heinz Weiß

Abstract

Schwere und kumulative Traumatisierungen hinterlassen in der Psyche nicht nur akute Einrisse, sondern meist auch bleibende Narben, welche die seelische Entwicklung dauerhaft erschweren. Neben der Rolle des von Freud beschriebenen Wiederholungszwanges kommen dabei Schuldgefühle zum Tragen, die die Patienten in schwer auflösbare Täter-/Opfer-Identifikationen verstricken, aus denen es scheinbar kein Entkommen gibt. Anhand von detaillierten Behandlungssequenzen aus der Analyse einer schwer traumatisierten Patientin wird nach der Bedeutung von Wiedergutmachungsprozessen gefragt, um psychische Entwicklung wieder in Gang zu bringen, aber auch danach, wo die Grenzen von Trauer und Wiedergutmachung bei schwerer Traumatisierung liegen.

Zitationsvorschlag

Weiß, H. (2019). Traumatische Einbrüche, die Rolle von Schuldgefühl und die Grenzen von Wiedergutmachung bei schwer traumatisierten Patienten. Imagination, 41(2), 23–41. https://doi.org/10.24989/ig.v41i2.3244

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Keywords

Wiedergutmachung, Traumatisierung, Wiederholungszwang

Rubrik
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