Spielraum und Neubeginn: die therapeutische Öffnung des Erwartungshorizonts

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Veröffentlicht Juli 1, 2019
Joachim Küchenhoff

Abstract

Bertolt Brecht lässt in seinem Theaterstück »Das Leben des Galilei« den Titelhelden sagen: »Da es so ist, bleibt es nicht so.« Das, was das Erleben der Gegenwart prägt und seine Wurzeln z.T. in der Vergangenheit hat, wird erkannt und hinterfragt, damit sich in der Zukunft etwas Neues entwickeln kann. Das gilt auch für die Psychotherapie. Die aus der eigenen Geschichte fortwirkenden Erfahrungen prägen die Erwartungen an die Zukunft und engen sie ein. Diese an die Vergangenheit gebundenen Erwartungen gilt es zu öffnen, um einen Neubeginn zu ermöglichen. Um das zu erreichen, stellt Psychotherapie einen Spielraum in der Gegenwart der therapeutischen Begegnung zur Verfügung, der zwischen gebundenen und offenen Erwartungen vermittelt. Wie dies zu verstehen ist und gelingen kann, soll dieser Beitrag zeigen.

Zitationsvorschlag

Küchenhoff, J. (2019). Spielraum und Neubeginn: die therapeutische Öffnung des Erwartungshorizonts. Imagination, 41(3), 5–19. https://doi.org/10.24989/ig.v41i3.3237

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Keywords

Spielraum, Kunst, Kreativität, Gebundene/offene Erwartung

Rubrik
Artikel