Geschickt: Psychotherapie mit Familien im Zwangskontext

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Veröffentlicht Juli 1, 2020
Winfried Schutting

Abstract

Wenn Familien, deren Biographien von Krankheit, Armut, Verwahrlosung und Sprachlosigkeit geprägt sind, im Zwangskontext Kinder- oder Jugendlichentherapien mit begleitender Elternarbeit verordnet werden, dann wird das Geschehen im therapeutischen Feld komplexer, vielfach auch bedrohlicher. Negative Übertragung, ausgelöst auch durch fehlende Freiwilligkeit, dominiert den Behandlungsbeginn. Der Text zu dem Kurzvortrag, der im Rahmen des ÖGATAP-Kongresses im Jänner 2020 gehalten wurde, handelt von den Herausforderungen psychodynamischer Arbeit im und mit dem therapeutischen (Um)Feld im Zwangskontext, von den darin stattfindenden (un)bewussten Interaktionen, Verstrickungen und Inszenierungen, aber auch von den Möglichkeiten, die entstehen, wenn erstmals haltgebende Beziehungen erlebt werden und eine gemeinsame Sprache gefunden werden kann.

Zitationsvorschlag

Schutting, W. (2020). Geschickt: Psychotherapie mit Familien im Zwangskontext. Imagination, 42(3), 48–56. https://doi.org/10.24989/ig.v42i3.3207

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Keywords

Elternarbeit, Psychotherapie mit Familien, Zwangskontext

Rubrik
Artikel