Die Familie als Szene des Begehrens Die therapeutische Arbeit mit den in der Familie erworbenen Interaktionsformen in der szenischen Imagination

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Veröffentlicht Jan. 1, 2021
Stephan Engelhardt

Abstract

Die Arbeit mit der szenischen Imagination ermöglicht, vergleichbar der katathymen Imagination, früh erworbene sprachlich kaum repräsentierte Interaktionsmuster zu bearbeiten und einen Grundkonflikt mimisch gestisch zu bearbeiten. Diese frühen Kommunikationsmuster repräsentieren das aktualisierte Problem in einem intersubjektiven Prozess und zeigen zugleich einen Weg in der Therapie zu einer Lösung des Konflikts. Im Sinne des szenischen Verstehensprozesses nach Lorenzer werden anhand einzelner Sequenzen einer Psychotherapie unbewusste bzw. latente Bedeutungen der Szenen untersucht. Das von der Klientin eingebrachte Youtube Video hält schließlich im Sinne von Lacans Begriff des Begehrens die Frage offen, was Klientin und Therapeut zur Handlung des Films imaginativ hinzufügen und was davon tatsächlich spiegelt, was ungesagt in der Therapie passiert.

Zitationsvorschlag

Engelhardt, S. (2021). Die Familie als Szene des Begehrens: Die therapeutische Arbeit mit den in der Familie erworbenen Interaktionsformen in der szenischen Imagination. Imagination, 43(1), 39–54. https://doi.org/10.24989/ig.v43i1.3187

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Keywords

das Begehren, Intersubjektivitätszenische Imagination

Rubrik
Artikel