Spaltungsmechanismen und der therapeutische Umgang mit Destruktivität

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Veröffentlicht Jan. 1, 2022
Bernhard Brömmel

Abstract

Beschrieben wird das Konzept der Spaltung als der dominante Abwehrmechanismus struktureller Pathologie. Mit einem kurzen Blick auf die kollektive Situation im zweiten Jahr der Corona-Pandemie drängt sich in dem Zusammenhang die nähere Untersuchung narzisstischer Phänomene, die ja auf Spaltungsabwehr basieren, auf. Zum einen bieten sie einen Ansatz, aktuelle gesellschaftliche Konflikte zu verstehen, zum anderen stellen sie uns in der therapeutischen Arbeit vor große Herausforderungen. Ein übertragungsfokussiertes Arbeiten im Sinne Otto Kernbergs wird als hilfreiche und entscheidende Erweiterung der therapeutischer Möglichkeiten im Umgang mit destruktiven Übertragungen im Rahmen einer Katathym Imaginativen Psychotherapie vorgestellt. Eine Interpretation Friedrich Schillers Drama Maria Stuart ergänzt die klinischen Überlegungen.

Zitationsvorschlag

Brömmel, B. (2022). Spaltungsmechanismen und der therapeutische Umgang mit Destruktivität. Imagination, 44(1-2), 37–58. https://doi.org/10.24989/ig.v44i1-2.3153

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Keywords

Spaltung, pathologischer Narzissmus, Katathym Imaginative Psychotherapie, Übertragungsfokussierte Psychotherapie

Rubrik
Artikel