Mentalisieren, soziales Lernen und Kultur

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Veröffentlicht Juli 1, 2022
Barbara Götsch

Abstract

In diesem Beitrag betrachte ich »Mentalisieren« als ein bedeutendes Modell von Prozessen des sozialen Verständnisses. Dabei interessiert mich insbesondere der Zusammenhang zwischen Konzepten des »Mentalisierens« und Konzepten von »Kultur«. Dazu gehe ich zuerst auf das aktuelle Konzept »Mentalisieren« in seinem interdisziplinären Entstehungszusammenhang ein, v. a. was die Theory-of-Mind-Forschung betrifft, und erörtere anschließend die Bedeutung von Kultur und sozialem Lernen beim Weiterentwickeln der Mentalisierungsfähigkeit in der Lebensspanne. Unter anderem gehe ich auf einen rezenten Aufsatz von Peter Fonagy und seiner Forschungsgruppe (Fonagy et al., 2021) mit dem Titel »Culture and psychopathology: an attempt at reconsidering the role of social learning« näher ein. Meine Betrachtungen beziehen neben psychologischen Disziplinen unter anderem auch Erkenntnisse aus dem Fachbereich der Kultur- und Sozialanthropologie (früher Ethnologie oder Völkerkunde genannt) mit ein, da dieses Fach den Fokus auf die Erforschung von Kultur im sozialen Leben legt.

Zitationsvorschlag

Götsch, B. (2022). Mentalisieren, soziales Lernen und Kultur. Imagination, 44(4), 61–80. https://doi.org/10.24989/ig.v44i4.3138

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Keywords

Mentalisieren, Kultur, Theory-of-Mind, Kommunikationsoziales Lernen, epistemisches Vertrauen, Psychopathologie

Rubrik
Artikel