Körperliche Erkrankung, seelisches Erleben und die Bedeutung der »Arbeit mit Körperempfindungen« für die Krankheitsbewältigung

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Veröffentlicht Jan. 1, 2024
Hermann Pötz

Abstract

Wenn Krankheit ganz unerwartet und plötzlich in das Lebensgefüge eines Menschen einbricht, findet sich der bzw. die Betroffene in einer ganz neuen, oftmals unbekannten und fremden psychosozialen Situation wieder. Solches Geschehen hat vielerlei Auswirkungen auf den seelischen Haushalt, erzeugt viel Angst und destabilisiert vor allem das bis dahin so sicher erlebte Körperbild und Körpererleben.

Der Artikel befasst sich mit den therapeutischen Möglichkeiten der »Arbeit mit Körperempfindungen« und »verkörperter« Kommunikation auf verbaler Ebene sowie durch Fokussierung auf körperliches Erleben im Rahmen des Autogenen Trainings und der KIP.

Die dadurch bewirkte verbesserte psychovegetative Regulation fördert die innere Sicherheit sowie die Integration des erschütterten Körperselbst unter den neuen, veränderten körperlichen Bedingungen und stellt daher einen wichtigen Beitrag zur Krankheitsbewältigung dar.

Zitationsvorschlag

Pötz, H. (2024). Körperliche Erkrankung, seelisches Erleben und die Bedeutung der »Arbeit mit Körperempfindungen« für die Krankheitsbewältigung. Imagination, 46(1-2), 91–101. https://doi.org/10.24989/imagination.v46i1-2.07

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Keywords

Krankheitsbewältigung, Entspannung, verkörperte Kommunikation, Autogenes Training

Rubrik
Artikel